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Ernährungsmythen

Ernährungsmythen – Trainingsmythen

Ernährungsmythen gibt es viele. Eigentlich sollten die wesentlichen aktuellen Erkenntnisse allen bekannt sein. Trotzdem halten sich hartnäckig einige Gerüchte. Auch zum Thema Training. Außerdem werden hier ein paar Konzepte, Ideen und Fachausdrücke erläutert

  • Schlank durch fettarmes Essen. Fett ist auch ein Geschmacksträger. Um fehlenden Geschmack auszugleichen, wird ordentlich Zucker und Geschmackstoffe „beigemischt“. In den USA hat der Anteil an Fettleibigen nach Einführung fettarmer Koste rapide zugenommen (dort kann man sogar „fat free“ Wasser kaufen). Fazit: gesunde Fette und Öle Essen, auf Zucker verzichten
  • JOJO Effekt: Der Körper verliert bei einer Radikal Diät nachweislich mehr Muskeln als Fett. Man verliert zunächst viel Gewicht, durch den reduzierten Stoffwechsel ist man aber träge und hat keine Lust auf Bewegung. Die Körperzusammensetzung ändert sich negativ (Verhältnis Muskeln-Fett). Wenn jetzt die Disziplin wieder nachlässt, sind weniger Muskeln da, die die Energie verbrennen und das Gewicht steigt teilweise über das Ausgangsgewicht: Preisfrage: Warum werden Studien zu „revolutionären“ Diäten spätestens nach 6 Monaten beendet? Warum gibt es keine Vorher- Nacher-Nacher Fotos? Siehe auch JOJO Effekt
  • Abends keine Kohlehydrate mehr: Ist eine Maßnahme, um die Disziplin zu verbessern. Weiterer Effekt: Bei niedrigem Insulinspiegel (bedingt durch wenig Kohlehydrate) läuft die Fettverbrennung besser. Es kommt außerdem auf die Gesamtenergiebilanz an. Auch schläft man besser, wenn man Abends nicht zu viel isst.
  • Fett wird nur bei einem Fettverbrennungspuls verbrannt: Falsch, Fett wird auch bei höheren Belastungen verbrannt. Bei höherer Pulsbelastung ist der Gesamtenergieverbrauch auch höher, Anfänger sollten aber trotzdem wenig intensiv trainieren, um sich nicht zu überlasten
  • Eine halbe Stunde Training bringt nichts: Blödsinn, besser viele kurze Trainingseinheiten, als wenige lange
  • Fruchtsaft ist gesund: Vitamine ja, aber in einem Glas O-Saft ist genauso viel Zucker wie in einer Cola
  • Zum Abnehmen nur Ausdauertraining: FALSCH, Krafttraining formt einen schönen Body, durch den höheren Muskelanteil wird mehr Energie verbrannt
  • Kontrollgröße Körpergewicht: die Körperzusammensetzung ist wichtiger. Muskel und Fettanteil. Eine gute Kontrollgröße: Passt meine alte Jeans wieder? Oder wie sehe ich im Spiegel aus. Oder ganz einf ach ein Maßband Abnehmen, Rückbildung, Jojo Effekt

    Fazit: wer abnehmen will, sollte als erstes seine Wage wegwerfen

  • BMI: zu einseitig. Sportler haben aufgrund der Muskeln einen hohen BMI, sind aber nicht fettleibig
  • Bierbauch: Es trifft nicht nur auf das Bier zu, Wein genauso. Alkohol enthält im allgemeinen viele Kalorien. Außerdem wird durch den Alkohol das Sättigungsgefühl des Körpers unterdrückt.
  • Jeden Bissen 20x kauen: gute Idee. Das Gehirn erhält erst nach 20min vom Bauch die Info: Ich habe genug. Wer schnell reinschaufelt übergeht sein Sättigungsgefühl also
    Ernährungskonzepte
  • Low Carb: Wenige Kohlehydrate, weitgehender Verzicht auf Zucker, Kartoffeln, Nudeln, Reis, Weißbrot
  • High Protein: Eiweißreiche Ernährung, viel Fleisch, Eier, Milchprodukte
  • Fazit
    Es gibt keine Geheimnisse, und nur eine wirklich gültige Regel: Es kommt auf die Bilanz an: wer mehr Energie verbraucht, als er zu sich nimmt, der nimmt ab. Abnehmen ohne Bewegung ist möglich, aber nicht zu empfehlen. Bewegung im Alltag ist so einfach: Treppenlaufen, Radfahren, Spazierengehen. Wer sich bewegt, darf sich auch mal was gönnen.
    Ohne Disziplin geht es nicht. Wundermittel gibt es nicht. Langfristige Ernährungsumstellung ist sinnvoller als Crash-Diäten.
    Ihr Personal Trainer wünscht viel Erfolg!

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