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Kraft und Ausdauer – Koordinieren Sie Ihr Training

Kraft und Ausdauer sind zwei der konditionellen Eigenschaften. Wie lassen Sie sich im Personal Training kombinieren? Wie lassen sich ein beiden Bereichen gute Leistungen erreichen?

Schwere dicke Muskeln kann man nicht auf einen Marathon mitschleppen und intensives Ausdauertraining verhindert den Muskelaufbau.

Stimmt es oder stimmt es nicht? Wenn man sich in beiden Sportarten die Leistungssportler ansieht, könnte man denken, es lässt sich kaum vereinigen.

Nordic Walking MünchenAusdauersport: Es reicht doch, wenn ich joggen oder walken gehe, muss ich wirklich meine Rückenmuskulatur trainieren? Für Sportler, die Joggen ambitionierter betrieben gilt ausserdem: schwere Muskeln sind beim Joggen bei längeren Strecken tatsächlich hinderlich und verbrennen viel Energie. Eine ausgewogenen Muskulatur, vor allem im Rumpfbereich, ist für den Jogger aber notwendig, um Überlastungen zu vermeiden. Durch richtiges Krafttraining können außerdem Fehlhaltungen ausgeglichen werden. Eine Fehlhaltung oder schlechte Lauftechnik führt zu übermäßigem Verschleiß der Gelenke. Andere Ausdauersportler wie Radfahrer oder Ruderer haben wiederum ganz andere Bedürfnisse. Hier wird das Körpergewicht von Geräten getragen und die Muskuläre Belastung ist eine andere. Auch ist je nach der Streckenlänge der Kraftanteil ander (Sprinter hoher Kraftanteil).

 

Muskelaufbau mit Personal TrainingKraftsport: Ein Muskelaufbau kann tatsächlich durch zu intensiven Ausdauersport behindert werden. Das ist der Fall, wenn der Körper seine Kohlehydrate und Fettreserven aufgebraucht hat und beginnt Eiweiß zur Energiebereitstellung zu verbrennen. Das ist jedoch im Breitensport eher selten der Fall. Durch ausgewogenen Ernährung (Ausdauersportler brauchen mehr Kohlehydrate) lässt sich dieser Effekt begrenzen. Vorteil des Ausdauertraining für einen Kraftsportler: die Erholungssphasen werden durch die verbesserte Grundlagenausdauer kürzer. Durch den Fettabbau werden außerdem Muskelstrukturen besser sichtbar (sogenanntes „definieren“).

Empfehlenswert wäre, Ausdauer- und Krafttraining getrennt voneinander zu trainieren. Andernfalls muss man wissen wo der Fokus liegt und so die Reihenfolge wählen. Der wichtigere Anteil sollte zuerst trainiert werden. Grund: Wenn die Muskulatur bereits sehr erschöpft ist durch das andere Training ist eine korrekte Bewegungsausführung schwieriger möglich. Es kann zu Überlastungen oder Verletzungen kommen.

Im Leistungssport z.B. Mannschaftssport gelten wieder andere Regeln. Hier müssen oft mehrere der konditionellen Eigenschaften (Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit) in einer Trainingseinheit trainiert werden.

Hier gilt die Reihenfolge: Koordination (Technik) , Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit.

Hier ist ein interessanter Artikel dazu

http://trainiert.com/krafttraining-und-ausdauertraining-richtig-kombinieren/

Muskelabbau durch Cardiotraining?
Alte Bodybuilder Weisheit: Cardio Training= „Jeder Satz mit mehr als vier Wiederholungen“. Aus Angst, wertvoll erarbeitete Muskeln zu verbrennen, trauen sich manche Kraftsportler nicht auf das Laufband.
Es stimmt, dass der Körper Eiweiss verbrennen kann, aber erst dann wenn alle Kohlehydrate verbrannt sind. Das ist normalerweise erst bei langen Belastungen der Fall (z.B. Halbmarathon oder Marathon).
Ausdauertrainng bringt dem Kraftsportler viele Vorteile:
– Fettabbau (DEFINIEREN der Muskulatur)
– Verkürzung der Regenerationszeit
– Training des wichtigtsten Muskels: Herzmuskel

Bei dem Traumwetter hat es auch weitere positvie Effekte: Vitamin D durch die Sonne, Entspannung, Natur genießen. Bei schlechtem Wetter: das gute Gefühl, seinen Schweinehund in den A…. getreten zu haben.