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Laufen im Winter – Dr Peter Kurz

Die Laufsaison neigt sich dem Ende zu. Die letzten Stadt- und Firmenläufe sind erfolgreich absolviert und selbst viele Marathonläufer reduzieren ihr Laufpensum. Für einen Großteil der Freizeitsportler – Studien sprechen von über 50% – ist Winter gleichbedeutend mit Nichtstun.
Ausreden, wie „zu nass“, „zu kalt“, „zu dunkel“,… beruhigen das eigene schlechte Gewissen und ersticken Motivationsversuche von Laufpartnern im Keim. Da muss es nicht verwundern, dass bis zum Frühjahr der Bauchumfang wächst und im Gegenzug der gute Trainingszustand vom Herbst flöten geht.
Zugegeben, es kostet Überwindung nach einem langen Arbeitstag die Joggingschuhe zu schnüren und nochmals raus zu gehen. Die frische, kühle Luft entschädigt, macht den Kopf frei und lässt Abstand gewinnen. Unbeschreiblich ist das Gefühl über Herbstlaub, auf frisch gefallenem Schnee oder im Schneetreiben zu laufen. Die Dusche und das wohlige Gefühl danach belohnen unmittelbar.

Lauftraining MünchenAtmungsaktive, helle Funktionskleidung, optimalerweise in Schichten getragen und ein Wärmeschutz für den Kopf und die Hände geben auch widrigen Witterungsbedingungen keine Chance. Dann sind auch Minustemperaturen kein Grund, zu Hause zu bleiben.
Optimalerweise wird die Laufstrecke danach gewählt, dass sie einigermaßen windgeschützt ist und im Winter geräumt wird.
In den Städten oder stadtnah lassen sich häufig beleuchtete Laufrunden finden. Ansonsten hilft eine Stirnlampe.
Wer Tageslicht beim Laufen bevorzugt und eine entsprechende „Infrastruktur“ mit Dusche am Arbeitsplatz vorfindet,
geht in der Mittagspause joggen.
Die trockenere Luft im Winter und das Schwitzen trotz niedriger Außentemperaturen bedingen auch in der kalten Jahreszeit
einen hohen Flüssigkeitsbedarf.
Bereits zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche reichen aus, die körperliche Fitness zu erhalten. Dabei können die
Laufstrecken ruhig kürzer und die Laufgeschwindigkeit langsamer als im Sommer gewählt werden. Entscheidend ist,
dass die Grundausdauer erhalten bleibt. Auf der Skipiste, in der Loipe, bei Schneeschuhwanderungen oder spätestens
im nächsten Frühjahr lässt sich der positive Effekt hautnah spüren.
Ein Eintrag im Terminkalender, feste Verabredungen oder Lauftreffs helfen, die Regelmäßigkeit aufrecht zu halten.
Die Anmeldung zu einem Silvesterlauf oder zu Winterlaufserien üben zusätzlich einen sanften positiven Druck aus:
allein die Sorge, schlechter als im Vorjahr abzuschneiden ist genügend Motivation, das Training nicht schleifen zu lassen.

Lauftraining München Dr Peter Kurz
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Dr.Peter Kurz ist langjähriger Kooperationspartner von Personal Training München und bietet Gesundheits Check Up für Unternehmen und Privat Personen. Hier finden Sie Informationen zu meinen Personal Training Partnern.