Sauna Entspannung
Jetzt fängt wieder die richtige Zeit an für Sauna Entspannung. Angeblich haben es ja schon die alten Kelten vorgemacht. Na ja, zumindest gibt’s eine Keltensauna. Aus meinen eigenen Erfahrungen kann ich es auf jeden Fall zu Entspannung empfehlen, aber unter gewissen Einschränkungen, da die Sauna auch eine Belastung für den Körper darstellt. Unten im Text finden Sie die Kontraindikationen. An der Gewöhnung an die Sauna lässt sich aber sehr gut ein Anpassungseffekt des Körpers erkennen.
Was ist zu beachten, damit der Saunagang ein erholsames Erlebnis wird? Eine vieldiskutierte Frage ist das richtige Trinkverhalten. Vor dem Saunagang sollte man auf jeden Fall genug getrunken haben. Während der Saunagänge möglichst wenig, da sonst der gewünschte Effekt der Entschlackung nicht optimal funktioniert. Außer man verspürt ein starkes Durstgefühl Dann sollte man auf jeden Fall trinken. Nach dem letzten Saunagang dann ordentlich Flüssigkeit zugeführt werden. Aber langsam, nicht zu kühl und alkoholfrei! Mögliche Getränke sind:
– Saftschorle
– Wasser
– Tee
– alkoholfreies Weißbier
Lassen Sie sich nach dem Training Zeit mit der Sauna. Nicht sofort nach starker Erschöpfung. Und wenn Sie aus der Kälte in den Saunabereich kommen, sollten Sie sich auch zuerst akklimatisieren. Und nicht mit vollem Magen, sonst ist der Kreislauf zu stark belastet. Sehen Sie den Saunagang als Entspannung an. Nehmen Sie sich Zeit für sich. Tablet und Handy haben im Saunabereich nichts verloren. Und unter Termindruck sollte das ganze auch nicht stattfinden. Und: Beachten Sie die Saunaregeln, die in jeder Sauna aushängen!
Sauna Entspannung für Sportler
Durch die Stimulation des Stoffwechsels mit den Saunagängen wird die Regeneration verbessert. Der Körper erholt sich somit schneller. Die Hitze führt zu einer verstärkten Durchblutung der Körpers. Und die Abkühlung am Ende hat den Effekt wie die Eis Tonne. Durch die Hitze wird außerdem die Beweglichkeit der Muskulatur verbessert.
Es gibt sogar eine Yoga Variante, die in der Sauna durchgeführt wird. Man könnte also Sauna mit Stretching kombinieren. Auch bei einigen Verletzungen verbessert ein Saunabesuch die Heilung, siehe auch Selbstheilungskräfte. Durch die Ausschüttung von Endorphinen, also körpereigenen Schmerzmitteln. Durch die Stärkung des Immunsystems hat der Sportler weitere Vorteile, wie eine höhere Belastbarkeit.
Unter manchen Umständen sollten Sie aber besser auf Sauna verzichten
Absolute Kontraindikationen Sauna
Fieberhafte virale oder bakterielle Infekte sowie akute entzündliche Prozesse innere Organe, speziell Leber und Niere sollte sich von selbst verstehen. Infektiöse Erkrankungen der Haut, insbesondere einige Geschlechtskrankheiten auch. Viele Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems gehören dazu, Dekompressionszustände, Koronarerkrankungen mit stenokadischen Beschwerden und schwere zerebrale Durchblutungsstörungen und Lähmungen, sowie venöse Erkrankungen. Zustand nach apoplektischem Insult, Bluthochdruck über 200, Epilepsie, Schilddrüsenüberfunktion, Glaukom, Tumore.
Fragen Sie gegebenenfalls Ihren Arzt. Für weitere Details lesen Sie bitte hier nach:
Aus: Sportbiologie, Weineck, 9.Auflage S.599
Kontraindikationen Sauna
Ihr Personal Trainer München wünscht Ihnen eine schöne Entspannung und gemütliche Saunatage!
Bitte beachten Sie Hinweise zu Gesundheitsthemen