Sportarten im Test – Inline Skating
Inline Skating war mal der große Trend. Ich kann mich noch an Blade Nights erinnern mit 30 000 Teilnehmern und vor allem fluchenden Autofahrern. Es gibt Sie übrignens immer noch. Infos hier: Blade Night München.
Aber ich kann die Fortbewegungs- und Sportart immer noch empfehlen. Mittlerweile fahre ich seit 20 Jahren mehr oder weniger regelmäßig. Ich nutze es vor allem als Ausgleich zum Joggen oder als praktisches Fortbewegungsmittel.
Die Grundbewegung ist relativ leicht zu erlernen. Am wichtigsten ist aber aus Sicherheitsgründen erstmal Bremsen lernen. Auf dieser Seite finden Sie detaillierte Tipps zu unterschiedlichen Bremsarten. Inline Skating Bremsen.
Schutzausrüstung ist natürlich immer zu empfehlen. Helm, Knie, Ellbogen und Handgelenk. Das macht das ganze zwar aufwändiger, aber ist absolut notwendig.
Jetzt zum Fitness Aspekt:
- Kondition: das Herz-Kreislauf System wird durch das Kraftausdauertraining ordentlich beansprucht. Sind auch noch ein paar Hügel dabei, kommt man gut ins Schnaufen. Zu Empfehlen sind auch lange flache Strecken, z.B. die Ruderregatta in München Oberschleißheim
- Koordination: eine neue Bewegung zu lernen fordert das Zusammenspiel von Nerven und Muskeln. Auch Gleichgewicht und Beweglichkeit werden geschult
- Kraft: die Oberschenkel arbeiten richtig gut mit, super Po Training, und zwar der große und seitliche Muskel. Auch die Muskulatur an der Innenseite der Oberschenkel wir trainiert. Die oftmals vernachlässigte Rückenmuskulatur muss Haltearbeit leisten. die Wirbelsäule wird stabilisiert
- Gelenke: Weniger Belastung auf die Knie als beim Joggen
- Psychische Aspekte: Bewegung an der Frischen Luft, Natur, Freunde, Spaß
Fazit: Wer nicht davor zurückschreckt, einen neuen Bewegungsablauf zu lernen und bremsen kann, für den bietet Inlines skating gerade im Sommer eine gute Alternative. Ausserdem bestens geeignetes Problemzonen Training. Bauch-Beine-Po.
Viel Spaß beim Skating, Ihr Personal Trainer.
Übrigens: Wer eine ordentliche Tour hinter sich hat, kann ohne schlechtes Gewissen den Biergarten oder die Eisdiele dranhängen.