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Training und Belohnung

Bewusst genießen – Belohnung nach dem Training

Training und Belohnung gehören zusammen.  Was weiß ein Personal Trainer schon über genießen? Mit erhobenem Zeigefinger und nervend guten Ratschlägen kann er einem jeden Spaß verderben und immer ein schlechtes Gewissen machen. Ok, also ich meine das stimmt nur bedingt. Wobei ich mich manchmal schon komischen Blicken- Fragen aussetzte wenn ich erzähle, dass ich mit Kollegen auf der Wiesn ordentlich gefeiert hab, gerne auch mal Abends auf dem Sofa mit feiner Schokolade oder einem Glas Rotwein entspanne, oder auch mal eine Currywurst (extra scharf mit viel Soße) für den Hunger zwischendurch herhält. Meine Mutter hat schon gewusst: „Wer feiern (bzw saufen) kann, kann auch arbeiten. Das gilt aber auch umgekehrt.
Belohnungen nennt man in der Psychologie auch positives Verstärken. Es wird versucht, das Auftreten einer gewünschten Handlung (mehr Sport-Bewegung) durch Anreize zu fördern (vereinfacht ausgedrückt). Also wenn Sie sich selbst nach einem harten Training oder wochenlanger eiserner Disziplin entsprechend belohnen, merkt sich das Ihr Körper. Er sagt sich: toll, ich werde belohnt, mach ich weiter so. Belohnungen können sehr vielseitig sein: Entspannung, gutes Essen, ein schöner Abend zu zweit. Aber auch: die Lieblingsjeans passt wieder, Komplimente vom Partner.
Die detaillierte psychologische Erklärung finden Sie hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Verst%C3%A4rkung_%28Psychologie%29

Meiner Meinung nach machen Belohnungen aber auch erst Sinn, wenn man ernsthaft etwas geleistet hat. Und dann in einem Umfang, der nicht alle Trainingsfortschritte wieder zu nichte macht. Gönnen Sie Ihrem Körper mal eine Erholung und freuen Sie sich um so mehr auf das nächste Mal. Dann gehen Sie mit hoher Motivation an die Sache, und es ist eine gute Basis um langfristig dabei zu bleiben.