Beckenbodentraining
Der Begriff Beckenbodentraining ist vielen auch als Beckenbodengymnastik bekannt und hört sich herrlich altmodisch an. Ist aber trotzdem eine aktuelle Anwendung mit vielen nützlichen Effekten. In erster Linie soll ein gezieltes Training Inkontinenz vermeiden oder beseitigen, oder den Spaß am Sex verbessern. Es handelt sich um Muskeln, die trainiert werden können und eben auch schwach sein können. Zu schwache Muskeln können dem Druck eben nicht mehr so erfolgreich standhalten. Für Frauen ist dies besonders nach einer Schwangerschaft im Rahmen der Rückbildungsgymnastik zu empfehlen.
Und für die Männer: der Beckenboden ist nicht der Grund des Schwimmbeckens. Auch Männer haben einen. Sie leiden meistens eher im fortgeschrittenen Alter an Harninkontinenz. Auch infolge einer Prostataoperation können derartige Probleme auftreten.
Interessante zusätzliche Effekte betreffen natürlich den Sex. Bei der Frau kann die Orgasmus Fähigkeit gesteigert werden, und eine aktive Kontrolle der Muskulatur kann zusätzlich Lust verschaffen.
Bei Männern wird die Behandlung gegen vorzeitigen Samenerguss eingesetzt. Auch soll eine gute Beckenbodenmuskulatur der Standhaftigkeit zuträglich sein.
Hier finden Sie weitere Informationen zu Sex und Training.
Der Beckenboden setzt sich aus unterschiedlichen Muskeln zusammen, das Hauptproblem ist es, diese Muskeln aktiv zu spüren.
Ein gutes Beckenbodentraining ist übrigens auch mit Powerplate Training möglich. Beim Vibrationstraining können Muskeln angesteuert werden, die willentlich schwer aktivierbar sind. Außerdem verstärken die Vibrationen die Muskelspannung und damit den Trainingseffekt.
Hier gibt es einfache Übungen