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Alpenüberquerung Mountainbike

Alpenüberquerung Mountainbike

Die Planung

Eine Alpenüberquerung mit dem Mountainbike war mein Traum, seitdem ich meine Liebe zum Marathonlauf verletzungsbedingt aufgeben musste. Ende 2016 als „gute Idee“ mit Freunden besprochen und abgespeichert, hat die Planung im Januar 2016 schließlich Gestalt angenommen. Die Entscheidung viel schließlich auf die Route „Alta Via Claudia“. Im Tourenbuch mals Mittelschwer angegeben mit 9700hm und 401km Distanz von Oberstdorf nach Riva am Gardasee.Gesamte Fahrtzeit 6 Tage. Eine Woche Urlaub genommen. Der letzte Tag sollte zur Entspannnung am Lago dienen.

Am Ende sind noch zwei Fahrer dabei geblieben Jörg Gerstmann und Andreas Wietzke.

Die Hotels waren am schnellsten gebucht. Und das schöne war, dass auch die vornehmen 4 Sterne hotels in Ski Orten im Sommer angenehme Preise haben. Hüttenübernachtungen wurden wieder verworfen und im Nachhinein war es eine weiße Entscheidung, sich nach mehreren Stunden im Sattel ein bischen wohlfühlen zu gönnen.

Das Material

Das Material musste beschafft bzw. aktualisiert werden. Mit meinem 20 Jahre alten Centurion „No Pogo“ (1997 zum Abitur bekommen) würde ich nicht weit kommen. Da mein Bruder damals bei einem großen Fahrradladen tätig war, war ich direkt an der Quelle. Am Ende habe ich mich wieder für ein Centurion entschieden. Numinis Carbon 2000.29 Modelljahr 2016. Und ich hab gemerkt, dass sich in den letzten 20 Jahren sogar in der Bike Branche einiges getan hat. Diverse Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke haben das restliche Material ergeben. Helm, Rucksack, Helmkamera etc. Die meisten Besorgungen wurden aber einige Wochen vor der Tour erst erledigt. Ein paar Fahrten unter Alpencross Bedingungen, mit Navigationssystem und voll bepacktem Rucksack haben schließlich die Tauglichkeit festgestellt.

Das Training

Im Winter bei Kälte und Schneematsch war die Begeisterung relativ gering, 2 Stunden zu biken und dann ebenso lange zu putzen. Für so ein Training gibt es schließlich Home Trainer, Ergometer und Spinning Bikes. Und damit haben wir dann auch beide getrennt voneinander angefangen zu trainieren. Um die Grundlagenausdauer aufzubauen sehr regelmäßig und vorerst kleinere Touren. Zur Motivation nebenbei ein paar Serien laufen lassen (Dauer45min).  Gelegentlich wurde der Wiederstand erhöht, um mehr im Bereich der Kraftausdauer zu arbeiten.