Functional Training
Functional Training muss was ganz was Tolles sein, wenn alle drüber reden. Der Trend in der Fitnessszene. Noch nie dagewesen, bestimmt aus Amerika und Madonna macht es auch. Man sieht durchtrainierte Jungs und Mädels mit Medizinbällen und Seilen rumturnen und auf Kästchen hüpfen.
Um erstmal den richtigen Suchbegriff zu finden muss man auf Wikipedia nach „Funktionelles Training“ und findet hier kompetente Information. Wikipedia Funktionelles Training
Funktionelles Training orientiert sich an Bewegungsabläufen aus dem Alltag oder dem Sport. Grundannahme ist, dass Muskeln nie einzeln trainiert werden, sondern nur in Zusammenhang mit anderen Muskeln. Auf dem Foto sehen Sie die Klassische Kniebeuge. So noch nie da gewesen, oder?
Funktionelle Übungen sollen uns helfen Alltags- und Sportbewegungen besser auszuführen. Aufgrund von Fehlhaltungen und Bewegungsmangel sind die Menschen unbeweglich und instabil. Das sind auch die beiden Hauptarbeitsbereiche des Training:
– Mobilisation
– Stabilisation
Mobilisation bedeutet durch Beweglichkeits- und Dehnübungen dem Körper einen optimalen Bewegungsspielraum zu bieten. Er muss die Möglichkeit haben, Bewegungen richtig auszuführen. Es ist auch immer teilweise Koordinationstraining.
Stabilisation bezieht sich hauptsächlich auf das Training der Rumpfmuskulatur. Eine Bewegung kann nur dann sauber ausgeführt werden, wenn der Körper durch Stabilisation eine Bewegungskontrolle ermöglicht.
Die richtige Ausführung einer Bewegung orientiert sich dabei nicht unbedingt am Hochleistungssport, sondern an der Gesundheit und den natürlichen Voraussetzungen des menschlichen Körpers. Hochleistungssport ist ausschließlich auf maximale Leistung ausgelegt. Oder, wie unsere Professoren an der Sport-Uni immer sagten: „Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu sein“.
Das Ganze soll also alltagsnah und natürlich sein. Personal Training München bietet natürlich auch Functional Training an. Auch wenn ich das bis vor einiger Zeit noch nicht so genannt habe. 😉