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Radfahren und RadsportRadfahren und Radsport

Radfahren und Radsport betreibe ich schon seit meiner Kindheit. In meinem Sportstudium hatte ich unter anderem Radsport als Wahlfach. Das Schöne am Rad ist, dass es nicht nur als Sportgerät, sondern auch als Fortbewegungsmittel genutzt werden kann. So kann man wunderbar Bewegung im Alltag einbauen. Der neue Trend mit den E-Bikes unterstützt das Ganze. Wenn die Menschen die E-Bikes nutzen und dafür das Auto stehen lassen oder durch die Elektrounterstützung überhaupt erst wieder auf das Rad steigen, dann haben diese Geräte Ihren Zweck mehr als erfüllt. E-Bikes sind somit auch ein super Wiedereinstieg für Menschen, die schon sehr lange nicht mehr gefahren sind.

Radfahren für jedes Alter

Durch die geringe Belastung, vor allem auf Knie, Hüftgelenke und Rücken ist Radfahren ein wunderbares Training im Alter. Voraussetzung ist, dass noch ein Mindestmaß an Koordination und Gleichgewicht vorhanden ist. Zur Verkehrssicherheit ausserdem noch Sehvermögen sowie Reaktionsfähigkeit. Ist das Gleichgewicht nicht mehr ausreichend, fände ich nichts Schlimmes dabei, wie bei kleinen Kindern wieder Stützräder anzumontieren. Auch gibt es heute schon einige gute Dreiräder (mit vorne oder hinten zwei Rädern), die auch sehr gute Transportmöglichkeiten bieten. Sollten Sie nach längerer Zeit wieder mit dem Radfahren beginnen wollen, suchen Sie sich am besten ruhige Strecken, bis Sie wieder 100% sicher sind.

Rennrad

Wie der Name schon sagt, geht es hier um Geschwindigkeit. Die Sitzposition ist verhältnismäßig gebeugt, weshalb Sportler mit Rückenproblemen es als eher unbequem sehen dürften. Die Räder sind gewichtoptimiert und sparsam. Nachteil finde ich, dass man oft auf Straßen unterwegs ist, auf denen auch viele Autos fahren. Sonst macht es großen Spaß sich richtig auszutoben. Das Münchner Umland bietet viele schöne Rennradstrecke.

Mountainbike

Hier kann man sich in der freien Natur bewegen (Rücksichtnahme ist geboten). Entweder eine Tour in die Berge oder die Isar Trails. Die Räder sind mit Vollfederung und Scheibenbremsen teilweise aufwändig ausgestattet, kostenintensiver und wartungsintensiv. Lassen Sie sich gut beraten und nutzten Sie Testveranstaltungen, um das richtige Model zu finden. Und Sie sollten die Basics der Fahrrad Reparatur beherrschen (Plattfuß, Kette reparieren, Schaltung einstellen, Bremsen einstellen). Als Nachteil empfinde ich die Fahrradpflege und Reinigung, gerade wenn man mal im Matsch unterwegs war. Hier Tipps zu Funktionskleidung.

Radwandern

Eine gute Freundin ist kürzlich nach Rom gefahren von München aus. Andere Ziele können Jakobsweg oder Alpenüberquerung sein. Ich selbst habe mal eine Tour von Wien nach Budapest gemacht. Eine sehr schöne Sache. Es ist sehr gemütlich, je nach Zielsetzung. Aber unterschätzen Sie es nicht. Die Planung ist verhältnismäßig aufwändig und eine gute Grundlage sollte vorhanden sein. Nie mit einem völlig neuen Fahrrad starten. Es sollte schon eingefahren sein. Gute Grundlagenausdauer und Sitzfleisch sind ein Muss.

7 Punkte Sicherheitscheck vor der Abfahrt

  1. Speichen auf festen Sitz kontrollieren
  2. Bremsen
  3. Schnellspanner an den Reifen
  4. Schrauben fest an Lenker, Sattel, Pedale
  5. Kette kontrollieren
  6. Luftdruck der Reifen
  7. Sitz des Fahrradhelmes


Indoor

Indoor Cycling oder Spinning findet man in jedem Fitnessstudio. Musik und Gruppenerlebnis machen das Ganze zu einem großen Spaß. Es gibt unterschiedliche Level. Erkundigen Sie sich vorher beim Trainer, ob der Kurs für Sie geeignet ist und gewöhnen Sie sich langsam an das Bike. Vorsicht: durch die Gruppendynamik ist leicht eine Überlastung möglich. Der Trainer sollte eigentlich auf jeden einzelnen Teilnehmer achten, was aber bei großen Gruppen auch schwierig ist. Sie sollten auf jeden Fall Ihren Maximal Puls wissen und eine Pulsuhr tragen, gerade als Einsteiger. Hier findenn Sie Infos zum Training mit Herzfrequenz. Der Vorteil dieser Radsportvariante ist natürlich die Unabhängigkeit vom Wetter. Dafür bleibt das Naturerlebnis auf der Strecke.