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KomfortzoneWas ist die Komfortzone?

Verlassen Sie Ihre Komfortzone. Das ist ein typischer Spruch vieler Personal Trainer und Coaches. Aber was ist überhaupt die sogenannte Komfortzone? Dass es sich dabei um das Lernzonenmodel aus der Erlebnispädagogik handelt, wissen wahrscheinlich die wenigsten derjenigen, die sie so gerne zitieren.

Demnach werden 3 Zonen unterschieden

Komfortzone

In dieser Zone können wir alles und wissen alles. Wir fühlen uns sicher, entspannt und geborgen. Sportliches Training in dieser Zone kann einfach dazu dienen, sich die Zeit zu vertreiben, Spaß zu haben oder zum Entspannen. Einen Fortschritt werden Sie allerdings nicht erreichen. Warum? Der Körper mit seinen Systemen Muskel-Skelett und Herz-Kreislauf braucht einen adäquaten Reiz, um sich anzupassen. Siehe auch Artikel Trainingsanpassung. Ist der Reiz zu niedrig, sagt sich der Körper: diese Übung schaffe ich auch ohne stärkere Muskeln. Es kann allerdings auch Sinn machen, in dieser Zone zu trainieren. Wenn man Sport als Ausgleich zu einem stressigen Alltag, als Burn-Out-Prävention o.Ä. sieht. Man ist nicht immer daran interessiert sich intensiv anzustrengen und Leistung zu bringen. Einfach nur zum Spaß und der Entspannung.

Wachstumszone

Hier machen wir Erfahrungen und Lernen. Das Unbekannte kostet zunächst Angst und Überwindung, bringt aber einen Lern Effekt mit sich. Ziel ist es einen Teil der Wachstumszone in die Komfortzone zu übernehmen. Damit seinen sicheren Bereich erweitern und sich verbessern. Training in diesem Bereich führt zu Anpassungserscheinungen des Körpers, da er die neue Belastung noch nicht gewöhnt ist. Ein Trainingseffekt tritt ein. Wichtig ist, die richtige Pausendauer einzuhalten, um sich nicht zu überfordern. Siehe auch Übertraining.

Panikzone

Das ist eine Nummer zu groß für uns. Stetige Überforderung führt zu Frust und Verletzungen. Extremsituationen erscheinen, die uns Angst machen. Ein Training hier ist normalen Sportlern nicht zu empfehlen. Da die Panikzone selten freiwillig betreten wird, ist Doping auch oft ein Mittel, das letzte rauszuholen.