Sportarten im Test: Golf Training
Golf Training ist aus sportwissenschaftlicher Sicht sehr interessant.
„Das ist doch gar kein Sport! Haben Sie noch Sex, oder spielen Sie schon Golf?“
Hört man immer wieder, dieselben Sprüche. Unter Sportwissenschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet, stellt diese Sportart gerade im Profi Bereich an den Sportler hohe Anforderungen. Früher haben Golfprofis teilweise noch anders ausgesehen, heute sieht man durchtrainierte Athleten. Das hat verschiedene Gründe:
- Ausdauer: auch bei langer Dauer eines Spiels muss die Präzision des Schlages am Ende noch die Selbe sein. Höchste Konzentration und Durchhaltevermögen ist notwendig auf lange Zeit. Durch eine gute Grundlagenausdauer lässt sich das bewerkstelligen.
- Kraft: zeigt sich beim Golf vor allem in Form von Schnellkraft beim Abschlag. Aber auch statische Kraft und eine stabile Rumpfmuskulatur sind leistungsbestimmend, um eine kontrollierte Bewegung durchzuführen
- Schnelligkeit: die richtige Abstimmung und der koordinierte Einsatz der Beschleunigung
- Beweglichkeit: große Bewegungen, Drehbeweglichkeit und eine große Anzahl an beteiligten Muskeln. Das Bewegungsausmaß in Gelenken und die Dehnbarkeit der Muskulatur machen den Unterschied
- Koordination: die richtige Abstimmung der Bewegunsphasen, die Umstellung von Gelände und Schläger, unterschiedliche Schlagweiten, Richtungen etc. sind eine hohe Koordinative Herausforderung
Da kommt doch einiges zusammen. Und jetzt die Gute Nachricht: Alle diese Leistungsbestandteile lassen sich trainieren! Auch unabhängig voneinander. Trainieren Sie Ihrem Schwung mit Ihrem Golftrainer und fragen Sie Ihren Personal Trainer in München, um die körperlichen Voraussetzungen für Ihr Spiel zu verbessern.